Always ahead! Die Faymonville Gruppe zur bauma

Hoch gesteckte Ambitionen prägen die Zukunftsgestaltung bei der Faymonville Gruppe.

Investitionen in die Infrastruktur, Firmenübernahmen und tiefgreifende Produktentwicklungen verdeutlichen dies. Das Familienunternehmen ist stärker aufgestellt denn je. Und die zur bauma 2019 ausgestellte Fahrzeugvielfalt verdeutlicht dies eindrucksvoll.

Dreizehn Exponate werden im Freigelände Nord auf Stand 829 präsentiert. Die Faymonville Gruppe gibt die Richtung vor. „Wir bringen genau die Transportlösungen auf den Markt, die den Nutzer auch wirklich bei seinen Aufgaben im Spezialtransport voranbringen. Und das für den kleinen Nutzlastbereich wie auch im schwersten Off-Road-Segment“, benennt der Produktverantwortliche Rainer Noe die Philosophie im Entwicklungsbereich. 

Neue Technik für die Windindustrie

Seine Weltpremiere feiert in München der BladeMAX: die Transportlösung für die neue Generation Windflügel. Dieser Rotorblattadapter ist mit Abstand der stärkste seiner Art am Markt. Mit 650 mT kann nämlich nur der BladeMAX auch die neuesten Mega-Windflügel so bewegen, dass sie auch in bewaldeten oder bebauten Gebieten, in engen Kehren oder im Gebirge sicher und effizient transportiert werden.

Montiert auf einem Selbstfahrer oder zwischen modularen Achslinien können mit diesem Adapter Rotorblätter aufgenommen, bis zu einem Winkel von 84° aufgestellt, geschwenkt und 360° um die eigene Achse gedreht werden. Einzigartig ist dabei die patentierte Roto-Translation. Dank dieser ausgeklügelten Hebelvorrichtung bleibt die Position des Gravitätszentrum bedeutend stabiler als bei konventionellen Vorrichtungen, wenn der Flügel von der vertikalen in die horizontale Position bewegt wird.

Mehr Stabilität im Handling gewährleistet derweil das ebenfalls patentierte Stabilitätskontrollsystem. Das Zusammenwirken von Elektronik, Hydraulik und Visualisierung erhöht die Sicherheit bei der Schwerpunktverlagerung, wenn die Flügel bewegt werden. Dadurch verzichtet der BladeMAX auf den Zusatz tonnenschwerer Gegengewichte.

Für den höchsten Nutzlastbereich auf der Straße

Das größte Exponat auf dem Stand ist die leistungsstarke 4+6 CombiMAX-Kombination mit Baggerbrücke. Der CombiMAX ist bekanntlich die Nummer eins im Nutzlastbereich bis 120t! Dies ist das Resultat des optimalen Eigengewichtes, erreicht durch einen durchdachten Fahrzeugaufbau.

Dank der Baggerbrücke können Kettenfahrzeuge mit minimaler Bodenfreiheit hängend transportiert werden. Das teleskopierbare Tiefbett wurde dabei komplett überarbeitet und neu gestaltet. Die Ausleger und Matratzen können ohne viel Aufwand verbreitert und auf zwei unterschiedliche Ladehöhen positioniert werden.

Mit der PA-X durch jedes Gelände

Im Tieflader-Bereich nimmt Faymonville bei den Verkaufszahlen seit Jahren die führende Rolle ein, weshalb das markante „F“ im Bausektor allgegenwärtig ist. Ein ausgestellter 6-Achs MultiMAX-Semi-Tieflader ist ausgerüstet mit der größten Löffelstielmulde seiner Kategorie und der niedrigen Pendelachse PA-X.

Dieses Fahrzeug kombiniert gleich mehrere Vorteile .„Die Fahrzeuge sind bei einer durchgehenden Ladehöhe von 790mm sehr niedrig aufgebaut. Doch die niedrige Pendelachse bietet noch viel mehr. Der unschlagbare Hub von 600mm macht den Auflieger extrem geländetauglich. Und der Lenkeinschlag von 60° lässt ihn bestens manövrieren, wenn die Strecke es verlangt“, zählt der Produktverantwortliche Rainer Noe die markanten Eckpunkte auf. Das Motto spricht für sich: More than low!     

Die Lenkung wird durch ein neues Hydrauliksystem passgenau und einfach justiert. Die Laufdauer der Reifen erhöht sich dadurch und auch verwinkelte Baustelleneinfahrten lassen sich meistern. Die biegesteife Konstruktion ermöglicht auch den Transport von kompakten Ladungen wie Transformatoren ohne Kompromisse bei der Durchbiegung.

Eine weitere Variante eines Tiefladers für Aufgaben am Bau hält Faymonville mit einem teleskopierbaren 1+3 Achs MultiMAX bereit, bei dem neben der  Löffelstielmulde auch Radmulden zum Radladertransport integriert sind. Außerdem lässt sich die Ladefläche hydraulisch von 2.540 mm auf 3.200 mm verbreitern.

Dieser Prozess wird vom Fahrer einfach per Knopfdruck auf seiner Fernbedienung durchgeführt. Die stufenlose Verbreiterung erlaubt eine präzise Anpassung der Ladefläche an die Breite der zu transportierenden Maschine. Das mühsame Verlegen von Verbreiterungsbohlen entfällt gänzlich wodurch die Arbeit des Fahrer deutlich erleichtert wird.

Führende Technologie für den Betontransport 

Als einziger Komplettanbieter und Systemlieferant für die Fertigbeton-Branche stellt die Faymonville Gruppe einen gewichtsoptimierten PrefaMAX auf der bauma aus. Das Basismodell mit einer Grundlänge von 9.500mm und hydraulischem Achsausgleich ist bereits mit einem reduzierten Eigengewicht ab  9.100kg verfügbar.

Das schnelle Be- und Entladen der Gestelle auch unter beengten Platzverhältnissen wird durch ein hydraulisch aufstellbares Rückwandtor ermöglicht. Die generell leichte Handhabung unterstreicht das hohe Maß an Praxisnähe. Gleiches gilt für das eingebaute RSS-System (roll stability support), das auch in brenzligen Lagen Fahrstabilität verleiht. 

Hebefahrzeuge bewegen auf dem MultiMAX Plus

Der 3-Achs MultiMAX Plus-Tieflader mit Hebebett ist der Spezialist für den Transport von Arbeitsbühnen. Da oft mehrere  Bühnen oder Stapler verladen werden, besitzt der Auflieger zahlreiche Verzurrpunkte zur perfekten Ladungssicherung.

Der verstärkte Gitterrostboden und die hohe Rampenbelastbarkeit sorgen für Robustheit und Sicherheit beim Be- und Entladen. Den Auflieger gibt es hydraulisch zwangsgelenkt oder nachlaufgelenkt und mit einer beeindruckenden Auswahl an Optionen.

MegaMAX für die entscheidenden Millimeter

Im Fokus steht außerdem ein teleskopierbarer 2-Achs MegaMAX-Tiefbett-Auflieger, dessen Träger eine Bauhöhe von nur 200mm aufweist. „So lassen sich die letzten Millimeter gewinnen, wenn hohe Ladungen durch Unterführungen bewegt werden müssen“, weist Rainer Noe auf die Ausrichtung des Produktes hin.

Durch den abfahrbaren Schwanenhals in sehr kompakter Ausführung verläuft der Ladevorgang von vorne. Eine Prisma-Baggermulde kennzeichnet das Fahrwerk. Die bewährte Pendelachstechnologie verleiht Wendigkeit, die das Fahrverhalten positiv beeinflusst. 

Verbreiterbar selbst unter Last – der DualMAX

Der DualMAX wurde für die besonderen Anforderungen des Schwerlastverkehrs in Nordamerika konzipiert. Seine Besonderheit stellt dar, dass er im beladenen Zustand in verschiedenen Stufen von 14‘ (4,27m) auf 20’ (6,1m) verbreiterbar ist.

Dieses einzigartige und patentierte Prinzip hat Faymonville „lift&shift“ getauft. „So ein System kommt zum Tragen, wenn die Lastverteilung aus infrastrukturellen Gründen beim Passieren von Brücken o.ä. angepasst werden muss“, erklärt Rainer Noe die Beweggründe dieser technischen Besonderheit.

Im Gegensatz zu anderen Anbietern, braucht das Lenksystem beim Verbreiterungsvorgang des DualMAX von Faymonville nicht umgebaut  zu werden, alles bleibt fix. Das bauma-Exponat veranschaulicht dieses bahnbrechende „lift&shift“-Prinzip aus nächster Nähe.

Cometto mit leistungsstärkstem Selbstfahrer

Neben Faymonville sind auch die beiden Marken Cometto und MAX Trailer erfolgreiche Mitglieder der Faymonville Gruppe. Cometto ist das Kompetenzzentrum für Selbstfahrer und zeigt in München seine elektronisch gesteuerten Module. Auf einem solchen 6-Achs MSPE 48t ist der BladeMAX aufmontiert.

Ein weiterer 4-Achs Selbstfahrer mit Powerpack in der Evo3-Stufe befindet sich auf dem riesigen Stand. Das Modell ist die Referenz schlechthin im Schwerlastbereich! Denn 70t Achslast je Linie sind einzigartig in der Branche und die leistungsstärkste Ausführung, die für die schwersten Transportaufgaben verfügbar ist.  

Neben der hohen Nutzlast überzeugen die MSPE-Selbstfahrer durch ihre vielseitigen Konfigurationsmöglichkeiten und ihre Wendigkeit. Das fortschrittliche elektronische Betriebssystem und die spezielle Cometto-Software ermöglichen Lenkwinkel von ± 135°. Jeder Achskörper arbeitet unabhängig und dank dieses Zusammenspiels kann der MSPE in jegliche Richtung bewegt werden.

Zum Antrieb sind Powerpacks in drei Leistungsklassen verfügbar, dazu eine umfassende Anzahl Optionen wie beispielsweise Spacer oder  Fahrerkabinen 

MAX Trailer für den Baubereich

Die Erfolgsgeschichte von MAX Trailer schreibt derweil Jahr für Jahr neue Rekorde. 2018 wurden 1.100 Fahrzeuge verkauft und gerade im Baubereich ist die Marke tief verankert.

In München verdeutlicht MAX Trailer dies u.a. durch eine Neuentwicklung, die erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Denn der reibungsgelenkte 3-achsige MAX100 Semi-Tieflader verfügt nun über zwei Paar Radmulden und eine Löffelstielmulde, was in dieser Kombination neu bei MAX Trailer angeboten wird. Die Löffelstielmulde ist generell bei MAX Trailer neu in die Tieflader-Serie aufgenommen worden.

Der MAX410 ist ein auf den Transport von Kranteilen spezialisierter Ballastauflieger. In der kompakten Ausführung mit drei Achsen ist er bestens geeignet für den Einsatz in engen Stadtpassagen.

Der Drehschemel-Anhänger MAX600 mit 4 Achsen ist ausgelegt für Transporte von Maschinen im Hoch- und Tiefbausektor. „Mit der komplett flachen Ladefläche ist  er besonders robust und ideal zum Transport von Baggern, Baumaschinen und anderen Arbeitsgeräten“, erklärt der MAX Trailer-Produktverantwortliche Mario Faymonville das Einsatzgebiet des neuen Fahrzeuges.

„Ein flexibel und zuverlässig einsetzbarer Anhänger für alle Fälle“, so Faymonville zu dieser Angebotserweiterung.

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